Grundwassermodell Thurtal

Für den Bereich des Thurtals zwischen Bürglen und Gütighausen wurde ein regionales Grundwassermodell erstellt. Das Modell ist horizontal-zweidimensional und instationär. Das Modell ist als konzeptuelles Modell im GIS und einer Datenbank angelegt. Über Randbedingungsmodelle wird der Modell-Input erzeugt. Für die Diskretisierung und numerische Berechnung wird FEFLOW eingesetzt. Das Modell wurde am Zeitraum 2002 – 2007 instationär geeicht. Durch die Nachbildung des Zeitraumes von 1995 bis 2001 wurde das Modell validiert. Das Modell wurde als Entscheidungsgrundlage für die Variantenwahl von Renaturierungen und Massnah­men zum Hochwasserschutz im Rahmen der 2. Thurkorrektion eingesetzt.

PB_Thurtal (pdf)

 

Materialeigenschaften bestimmen lassen

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Dichte in [kg/m3]
Viskosität (Scherviskosität) in [N·s/m2]
Wärmekapazität in [kJ/mol/K]
Wärmeleitfähigkeit (Annahme: isotrop) in [kJ/m/K/s]
Diffusionskoeffizient in [cm2/s]
Kompressibilität (isotherm) in [kJ/mol/l]
Elastizitätsmodul in [kN/mm2]

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xirrus GmbH simuliert Oberflächenbeschichtungen mit Molecular Dynamics

In einer MD-Simulation mit einer wasserabweisenden Bürstenschicht und der nackten Metalloberfläche lässt sich im direkten Vergleich zeigen, wo sich Wasser oder andere Substanzen bevorzugt aufhalten. Das Studium längerer Sequenzen ermöglicht es sowohl das thermodynamische Gleichgewicht (mittlerer bevorzugter Aufenthaltsort) als auch die Dynamik (Diffusion: wie rasch geschehen Platzwechsel) abzuleiten.

Wasserabweisende Beschichtungen können durch hydrophobe Substanzen, z.B. sogenannte Bürstenschichten erstellt werden. Meistens werden diese chemisch gebunden, nachdem sie aufgebracht worden sind, so dass der Abrieb der molekularen Bürsten gering ist. Wer eine solche Simulation noch nie mit eigenen Augen gesehen hat, wird durch die rasche Abfolge von Bewegungen überrascht sein, welche so schnell ist, dass nur wenige Messmethoden diese überhaupt nachvollziehen können.

Ein Einfaches Mass für die Qualität der Bürsenschicht ist der Kontaktwinkel des verbleibenden Wassertropfens. Je näher an 180 Grad, desto wasserabstossender die Oberfläche.